Dunkle Erdendämmerung ? Technikfolgen vom Mittelalter bis in die Zukunft

Publikationsdatum: 28.11.20 20:20    Letzte Aktualisierung: 28.11.20 20:20

Editorial zum openTA-Neuerscheinungsdienst (NED) „ÜberdenTAellerrand“ Oktober 2020

Ein Beitrag von Ansgar Skoda

Die Welt ist nicht berechenbar. Das erleben wir in diesem merkwürdigen Jahr 2020 durch die globale Pandemie und die einhergehende Wirtschaftskrise. Für den Oktober traf ich eine recht heterogene Auswahl TA-relevanter Neuerscheinungen der Deutschen Nationalbibliothek. Anhand fünf ausgewählter Monografien und einem Ratgeber spanne ich im hier vorliegenden Editorial nun einen Rundumschlag zur Historie, Ökonomie, Kritik und Zukunft von Technik und möglichen technischen Innovationen.

Historisch einleitend sei auf die aktualisierte Neuauflage von Technik im Mittelalter (Inhaltsverzeichnis) verwiesen, einem handlichen Band von Marcus Popplow. Der Professor für Geschichte am KIT setzt Schlaglichter zu Rahmenbedingungen für Technik im mittelalterlichen Europa. Popplow erklärt eingangs, dass erst seit den 1960er Jahren Technikgeschichte des Mittelalters zunehmend erforscht werde. Technische Neuerungen wurden im Mittelalter anderes als heute auch nur punktuell wahrgenommen, nicht als kontinuierlicher Prozess (S. 8). Popplow beschreibt mittelalterliche Ressourcen, Akteure, Institutionen, Medien, Begriffe und Kontexte: Im Mittelalter dominierte so das Holz als Werkstoff für technische Objekte. Viele Werkzeuge aus Holz seien heute naturgemäß zerstört; durch Feuchtigkeit, Feuer oder Holzwürmer. Dreh- und Angelpunkt der mittelalterlichen Technik war das Handwerk; Mühlen waren wichtigste Maschinen oder Motoren des Mittelalters. Handwerkliche Produktionsstätten gab es auch in Klöstern. Sakralbauten sind heute konkreteste Erzeugnisse mittelalterlicher Technik. Andere monumentale Zeugnisse finde man heute vor allem in Schatzkammern, Gemäldegalerien oder Museen mit kunstgewerblichen Abteilungen. Popplow beschreibt in eigenen Schwerpunkten den Bergbau, die Mühlentechnik und erwähnt bedeutende Produktionsstätten, wie die Insel Murano für die Glasproduktion um 1291 nahe Venedig. Popplow hebt hervor, dass insbesondere Digitalisierungen interessierten Schrift- und Bildgelehrten oder Mittelalterarchäologen den Zugang und die Entzifferung zu Originaldokumenten des technischen Schrifttums des Mittelalters erleichtern.

Auch Fortschrittsfeinde? Opposition gegen Technik und Industrie von der Romantik bis zur Gegenwart (Inhaltsverzeichnis) von Rolf Peter Sieferle wurde jüngst neu aufgelegt. Der 2016 verstorbene Historiker lehrte als Professor an der Universität St. Gallen und prägte den energetischen Ansatz der Umweltgeschichte. In Fortschrittsfeinde beschäftigt er sich mit Argumenten von Zivilisationskritikern und gesellschaftlichen Konfliktlinien etwa hinsichtlich Umweltschutz und Ökologie. „Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts findet eine ununterbrochene Debatte um die Einschätzung, die Bedeutung und das Ziel der Veränderungen statt, die in Europa vor sich gehen.“ (S. 61) Der Band bietet anekdotenreiche Verweise auf Widerstände gegen technische Innovationen, wie etwa aufgrund von Protestbewegungen unter dem Namen »Maschinensturm« gegen Umwälzungen „der traditionellen Gesellschaft durch Gewerbefreiheit und Fabrikproduktion“ (S. 102). Es gebe eine „recht lange Tradition“ (S. 107) der Sabotage und Zerstörung von Maschinen als Form sozialen Protestes von Veränderungen betroffener Arbeiter*innen, so Sieferle. Der Autor erwähnt auch aus heutiger Sicht einigermaßen skurrile Gutachten mit Warnungen vor gesundheitlichen Gefahren der Eisenbahnreise (S. 138). Interessant ist, dass Sieferle eine Relativität der Bezugsbasis von Wohlstand und Wohlbefinden zur Konzeption des Fortschritts hervorhebt. Technische Innovationen steigern meist das Normalniveau, an dem sich Bedürfnisse orientieren: „Im Fortschritt kann das Wesen der Epoche identifiziert, kann ihre Neuheit ausgesprochen werden. Fortschritt ist jedoch auch ein kulturelles Programm, eine Absichtserklärung: Der Prozeß, in dem die Welt steckt, ist zu beschleunigen, die »Modernisierung«, Rationalisierung, Entzauberung ist voranzutreiben, denn sie enthält das Versprechen, die Menschheit auf die Höhen des Glücks zu führen.“ (S. 42)

Heute ist der Naturhistoriker Rolf Peter Sieferle wegen postum erschienener rechtsradikaler Gedanken einigermaßen umstritten und die neu aufgelegte Werkausgabe erscheint gerade beim neurechten Landt Verlag. Trotzdem bietet Fortschrittsfeinde?, in der Originalausgabe 1984 noch bei C.H. Beck veröffentlicht, auch gegenwärtig interessante Denkanstöße etwa hinsichtlich des Klimaschutzes.

Gefahren des ‚Trumpenproletariats‘ und der Mythos von Bill Gates

Mit ethischen Folgen wirtschaftlichen Denkens, ökonomischen Fehleinschätzungen und der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung beschäftigt sich Dr. Jonathan Aldred in seinem komplexen Werk Der korrumpierte Mensch (Inhaltsverzeichnis). Der britische Ökonom unterrichtet an der University of Cambridge. In seiner Monografie belegt er, wie im 21. Jahrhundert die Sicht der Welt „durch ökonomische Konzepte und Werte konditioniert“ (S. 30) wird. Ihre Verbreitung sei oftmals auch bestimmt vom „Zusammenspiel von Politik, Kultur und Zufall“ (S. 31). Aldred kritisiert das Selbstbild von Ökonomen, selbst außerhalb der Wirtschaft zu stehen. Anhand realer Beispiele beleuchtet er eine manchmal fatale Zahlengläubigkeit bei Vorhersagen und Alarmen von Computermodellen (S. 280). Er verweist auf die Fehleinschätzung der Reagan-Regierung, dass Steuersenkungen das Steueraufkommen erhöhen könnten (S. 356). Aldred erwähnt, dass Antonio Meucci die Technologie des Telefons Jahre vor Alexander Graham Bell entwickelte. Doch letzterer gelte heute als Erfinder des Telefons. Auch Microsoft-Begründer Bill Gates, der zweitreichste Mann der Welt, habe nicht nur Glück gehabt, sondern profitierte vor allem von der Arbeit von anderen: „Wann immer in der Volksmythologie eine einzige Person sehr eng mit einem neuen Produkt, einer Erfindung oder einem Durchbruch verbunden wird, handelt es sich um genau das – einen Mythos. Der Versuch, die Beiträge einer einzelnen Person herauszuarbeiten, ist hoffnungslos.“ (S. 341) Aldred warnt vor der Macht des sogenannten Lumpenproletariats, das seit der Wahl Donald Trumps in den USA 2016 oft auch Trumpenproletariat genannt werde (S. 362). Zunehmende Ungleichheit der Gesellschaft könne kostspielig werden, wenn etwa auch die Produktivität bei niedrigen Löhnen sinke. Aldred plädiert beim Denken über Ungleichheit „für einen Einkommenssteuer-Spitzensatz, um die Ungleichheit der versteuerten Einkommen zu reduzieren.“ (S. 365) Jonathan Aldred erklärt schlussendlich, dass ökonomische Ideen manchmal auch fehlerhaft seien, da Menschen unter anderem nicht immer rational handelten: „Bestimmte Fehler im konventionellen Denken über Ungewissheit führen direkt zu der Schlussfolgerung, dass es mit extrem geringer Wahrscheinlichkeit zu Katastrophen kommt. Zu den Katastrophen, die aufgrund dieser Fehler fahrlässig ignoriert werden, zählen solche an den Finanzmärkten und in Bezug auf das globale Klima.“ (S. 294)

Roboterbiene auf einem fragilen Himmelskörper – Anmaßung menschlicher Systeme

Zu einem artverwandten Plädoyer für eine Neuorientierung auch ökonomischer Werte angesichts der Krise des Ökosystems und der Gesellschaften gelangt auch Maja Göpel in Unsere Welt neu denken. Eine Einladung (Inhaltstext). Mit dieser Buchveröffentlichung beschäftigte sich bereits der geschätzte Redakteurskollege Dr. Christoph Kehl vom TAB im April-NED. Das mp3-Hörbuch, gelesen von Ute Bronder, tauchte nun auch im Oktober-Rückblick auf. Gerne führe ich den hellsichtigen Bestseller so zusätzlich auch im vorliegende Editorial an. Maja Göpel, Gesellschaftswissenschaftlerin der politischen Ökonomie, u.a. Professorin am Wuppertaler Institut, denkt und bewertet technischen Fortschritt systemisch im Gesamtgefüge. Mit Ansätzen der Transformationsforschung betrachtet sie wichtige Umwelt und Entwicklungstrends, etwa dass sich Erdbevölkerung in den letzten fünfzig Jahren fast verdoppelt hat. Sie problematisiert die Dauerauszehrung der Natur seit den 70ern und erklärt, dass in unserer heutigen Welt menschengemachte Systeme unter Druck geraten. Ihre Forderung einer gemeinsamen nachhaltigen Zukunft geht einher mit neuen Verteilungsfragen und einem Umdenken hinsichtlich der regenerativen Zyklen der Natur. Göpel problematisiert industrielle Innovationen und Lieferketten am Beispiel neuer iPhones oder SUVs oder die geringen Steuersätze für Reiche und Konzerne. Anschaulich untermauert sie ihre Thesen stets mit Beispielen, etwa wenn sie kritisiert, dass Natur in ökonomischen Bilanzen nicht auftauche. Dem Kreislauf und Energiesystem natürlicher Ressourcen werde so auch kein Wert zugesprochen. Göpel kritisiert, dass versucht werde, die Natur durch maximal produktive Maschinen zu ersetzen. So beantragte etwa der US-amerikanische Einzelhandelskonzern Walmart 2018 bei der amerikanischen Patentbehörde die künstliche Bestäubung von Pflanzen (US2018/0065749). Eine Mini-Drohne mit Ladestation, Miniaturelektronik, Sensor- und Netzwerksignal soll hier technisch die Biene ersetzen. Die Autorin begründet anhand vieler Beispiele und Fakten ihr Plädoyer für ein Umdenken hin zu nachhaltigen Landnutzungskonzepten, der Einbettung von Technik in Ökologie und Umwelt und auch einen Übergang in nachhaltige Mobilitätssysteme und Anbaumethoden. Ein mechanistisches und technisches Verständnis von Fortschritt im Sinn von mehr Expansion genügen nicht mehr. Denn mehr Wirtschaftswachstum bedeuten heutzutage auch mehr Klimawandel und ein weiterer Anstieg der Kohlendioxidanteile in der Atmosphäre.

Blinde Flecken, strukturelle Gefahren und technische Schwächen der Computerisierung

Auch James Bridle lädt dazu ein, unsere Welt neu zu denken, jedoch mit deutlichem Fokus auf der Digitalisierung. Der britische Publizist und Installationskünstler spricht sich in New dark Age. Der Sieg der Technologie und das Ende der Zukunft (Inhaltsverzeichnis) für eine nachdenklichere Beschäftigung mit Technologie und Computersystemen als Werkzeugen aus. Dabei betrachtet er insbesondere die Geschichte des Computerdenkens, die Fehleranfälligkeit von Autopiloten, aber auch die Ungewissheit des Klimawandels. Bridle problematisiert die Macht und Fähigkeit von Computern, sogenannte Wahrheit zu generieren (S. 56). Durch Apps für das Smart Home bis hin zu Navigationssystemen im Auto werde die Welt zu einem Code-Raum, der auch Auswirkungen auf unsere Art zu denken habe, so Bridle. Ihm zufolge lohne es, Strategien marktführender US-Plattformen und IT-Infrastrukturen kritischer und nicht als unumstößlich zu betrachten: „Es gibt gute Gründe, warum Google und Facebook ihre Rechenzentren gerne in Irland (niedrige Steuersätze) und Skandinavien (billige Energie und Kühlung) errichten. Es gibt gute Gründe, warum globale, angeblich postkoloniale Imperien an winzigen umstrittenen Territorien wie Diego Garcia und Zypern festhalten, denn an solchen Orten lässt sich die Cloud nieder, und der unklare Status dieser Orte lässt sich nutzen.“ (S. 17) Zudem wiege auch die Möglichkeit des Beobachtens von Flugrouten in Online-Flugradaren Bürger*innen oftmals in falscher Sicherheit, denn die Transparenz der Luftfahrt sei eine Illusion angesichts geheimer Überwachungsflüge und Militärmanöver (S. 48): „Doch unsere zunehmende Abhängigkeit von diesen System überdeckt die Tatsache, dass es sich nach wie vor von denen, die seine Signale kontrollieren, manipulieren lässt, unter anderem von der US-Regierung, die weiter über die Möglichkeit verfügt, irgendeiner Region nach Belieben die Positionssignale zu verweigern.“ (S. 48) Am Beispiel der Schriftstellerin Virginia Woolf, die im Ersten Weltkrieg 1915 in ihrem Tagebuch festhielt, dass dunkel das Beste wäre, was die Zukunft sein könne (S. 21) sucht Bridle dunkle Freiräume maschinenunabhängigen Denkens fernab unserer „hypervernetzten, von Daten überschwemmten Gegenwart“ (S. 225).

Förderung agiler Mindsets von IT-Expert*innen

Mit Akteur*innen und Software-Räumen der digitalen Transformation beschäftigen sich auch der Diplom-Psychologe Thomas Saller und der IT-Berater Victor V. Terber in IT-Expertem gewinnen, motivieren und binden (Inhaltsverzeichnis), einem Best Practice-Ratgeber für Recruiter*innen. Ausgehend vom Fachkräftemangel in der IT-Branche, stellen die beiden Autoren Headhunter*innen die Aufgaben und das Mindset von IT-ler*innen vor. An normalen Arbeitstagen schreiben Softwareentwickler*innen demnach Codes, denken, experimentieren, testen, beheben Bugs, dokumentieren, kommunizieren, lernen und geben Wissen weiter. (S. 32) Die Autoren betonen, dass Software eine enorm inhärente Komplexität besitze: „Der Lebenszyklus von Software macht es auch zu späteren Zeitpunkten immer wieder notwendig, in den Code zu schauen, sei es zur Fehleranalyse, Fehlerbehebung, Anpassung an neue Technologien, Anpassung an veränderte Anwendungsfälle, Wiederverwendung in anderen Programmen oder auch zur Entwicklung eines Nachfolgesystems. Gute Dokumentation ist ein langfristiges Investment.“ (S. 37) IT-Expert*innen benötigen so weitergehende Rechte auf ihren Rechnern, da sie für die Installation und Konfiguration ihrer Entwicklungsumgebung Compiler, Interpreter, Debugger, Frameworks, Toolboxen und Editoren etc. verwenden. Die Autoren stellen Ansätze und Methoden ausgehend von der Entwicklungspraxis vor, wie u.a. »eXtreme Programming« (XP). Das Manifest für Agile Softwareentwicklung von 2001 (aufrufbar unter http://agilemanifesto.org/) findet auf S. 40 Erwähnung, ebenso wie wichtige Schlagworte der IT, wie etwa Internet of things (IoT) (S. 30f.) Als eine von vielen genannten populären agilen Arbeitstechniken für Developer wird die Praxis des Pair Programming vorgestellt: Zwei Developer*innen arbeiten hierbei zur Fehlerreduzierung und Homogenisierung der Programmierstile gemeinsam an der Softwareentwicklung. (S. 38) Arbeitgebern könne es neben dem Verständnis für die Komplexität von IT und Programmiersprachen insbesondere helfen, Webdeveloper im Sinne von offiziellen Fachkarrierepfaden ihre Hard Skills auf Level der neuesten technologischen Entwicklung weiterentwickeln zu lassen, so die beiden Autoren.

Für die Oktoberausgabe des NED wurden insgesamt 33 Buchttitel ausgewählt. Zugrunde lagen 312 Buchtitel, die durch einen automatisierten thematischen Suchlauf aus dem aktuellen Datenbestand der Deutschen Nationalbibliothek gefiltert wurden. Darunter fanden sich zwei Veröffentlichungen von NTA-Mitgliedern. Hierzu gehören zum einen Feinstaubemissionen im spurgeführten Hochgeschwindigkeitsverkehr. Rad-Schiene-Hochgeschwindigkeitsbahnsysteme im Vergleich mit Magnetschnellbahntechnologien (Inhaltverzeichnis) von Prof. Dr. Johannes Klühspies und der Science Fiction Marslandschaften (Inhaltsverzeichnis) von Dr. Karlheinz Steinmüller, den der Zukunftsforscher, wie viele andere Phantastik-Romane auch, zusammen mit seiner Gattin Angela Steinmüller veröffentlichte.

Die bibliografischen Angaben der einzelnen NED-Titel lauten wie folgt:

Aldred, Jonathan (2020), Der korrumpierte Mensch. Die ethischen Folgen wirtschaftlichen Denkens, Stuttgart: Klett-Cotta. ISBN: 978-3-608-98237-4. http://d-nb.info/1197008233, 442 Seiten.

Bauer, Michael C./ Deinzer, Laura (Hg.) (2020), Bessere Menschen? Technische und ethische Fragen in der transhumanistischen Zukunft, Berlin: Springer. ISBN: 978-3-662-61569-0, http://d-nb.info/1211018822, 200 Seiten.

Benvenuto, Mark Anthony/ Plaumann, Heinz (Hg.) (2020), Green chemistry in government and industry, Berlin: De Gruyter, ISBN: 978-3-11-059728-8, DOI: 10.1515/9783110597783, http://d-nb.info/1182480349, 134 Seiten.

Bridle, James (2019), New dark age. Der Sieg der Technologie und das Ende der Zukunft, München: C.H.Beck, ISBN: 978-3-406-74177-7, DOI: 10.17104/9783406741784, http://d-nb.info/1182453120, 319 Seiten.

Brücher, Gertrud (2020), Künstliche oder kulturelle Intelligenz? [1. Auflage], München: Verlag Karl Alber, ISBN: 978-3-495-49124-9, http://d-nb.info/1183830599, 235 Seiten.

Erbslöh, Fritz Dieter (2020), Energietransport und Energiespeicherung. Eine Technik- und Wirtschaftsgeschichte, Tübingen: expert, ISBN: 978-3-8169-3478-3, http://d-nb.info/1186163488, 504 Seiten.

Fritz, Olaf (2019), Ethische Aspekte der künstlichen Intelligenz, Essen: MA Akademie Verlags- und Druck-Gesellschaft mbH, ISBN 978-3-89275-103-8, http://d-nb.info/1216888191, 49 Blätter.

Gesang, Bernward (2020), Mit kühlem Kopf. Vom Nutzen der Philosophie für die Klimadebatte, [1. Auflage], München: Carl Hanser Verlag, ISBN 978-3-446-26773-2, http://d-nb.info/1207489611, 271 Seiten.

Göpel, Maja (2020), Unsere Welt neu denken. Eine Einladung, München: avm, ISBN: 978-3-7484-0195-7, http://d-nb.info/1216266751, 1 CD.

Heßler, Martina/ Gestwa, Klaus/ Trischler, Helmuth/ van Laak, Dirk/ Oldenziel, Ruth/ Heymann, Matthias/ Rieger, Bernhard/ Höhler, Sabine/ Zeller, Thomas/ Gugerli, David/ Kohlrausch, Martin/ Weber, Heike (Hg.) (2020), Technikemotionen, Paderborn: Ferdinand Schöningh, ISBN: 978-3-506-70345-3, DOI: 10.30965/9783657703456, http://d-nb.info/1201110696, 397 Seiten.

Hubert, Frank (2020), Globaler Klimawandel aus ökonomischer Perspektive. Mikro- und makroökonomische Konsequenzen, Lösungsansätze und Handlungsoptionen, [1. Auflage], Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer, ISBN: 978-3-17-037391-4, http://d-nb.info/1209223376, 249 Seiten.

Klärner, Andreas/ Gamper, Markus/ Keim-Klärner, Sylvia/ Moor, Irene/ Lippe, Holger ˜von der/œ Vonneilich, Nico (Hg.) (2020), Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten. Eine neue Perspektive für die Forschung, Wiesbaden: Springer VS, ISBN: 978-3-658-21658-0, DOI: 10.1007/978-3-658-21659-7, http://d-nb.info/117382281X, 421 Seiten.

Klühspies, Johannes (2020), Feinstaubemissionen im spurgeführten Hochgeschwindigkeitsverkehr. Rad-Schiene-Hochgeschwindigkeitsbahnsysteme im Vergleich mit Magnetschnellbahntechnologien, München: The International Maglev Board e.V., ISBN: 978-3-947957-03-3, http://d-nb.info/1215674856, 113 Seiten.

Lindenau, Mathias/ Meier Kressig, Marcel (Hg.) (2020), Schöne neue Welt? Zwischen technischen Möglichkeiten und ethischen Herausforderungen, [1. Auflage], Bielefeld: transcript, ISBN: 978-3-8376-5251-2, DOI: 10.14361/9783839452516, http://d-nb.info/1203959680, 99 Seiten.

Miemietz, Bärbel/ Onnen, Corinna/ Rode-Breymann, Susanne (Hg.) (2020), Digitalisierung, Medizin, Geschlecht. Interdisziplinäre Zugänge, Berlin: Verlag Barbara Budrich, ISBN: 978-3-8474-2452-9, http://d-nb.info/120956081X, 202 Seiten.

Müller-Christ, Georg (2020), Nachhaltiges Management. Über den Umgang mit Ressourcenorientierung und widersprüchlichen Managementrationalitäten, [3., aktualisierte und erweiterte Auflage], Baden-Baden: Nomos, ISBN: 978-3-8487-4956-0, DOI: 10.5771/9783845291680, http://d-nb.info/1170988938, 505 Seiten.

Nassehi, Armin (2020), Muster. Theorie der digitalen Gesellschaft, Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung, ISBN: 978-3-7425-0562-0, http://d-nb.info/1218633840, 352 Seiten.

Pantel, Johannes/ Püllen, Rupert (Hg.) (2020), Hilfsmittel, assistive Technologien und Robotik, Selbstständigkeit und Lebensqualität im Alter erhalten. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer, ISBN: 978-3-17-031246-3, http://d-nb.info/113027795X, 169 Seiten.

Peres, Constanze (Hg.) (2020), Wie entsteht Neues? Analogisches Denken, Kreativität und Leibniz' Idee der Erfindung. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, ISBN: 978-3-7705-6527-6, DOI: 10.30965/9783846765272, http://d-nb.info/1201112281, 231 Seiten.

Popplow, Marcus (2019), Technik im Mittelalter, [2., durchgesehene und aktualisierte Auflage, Originalausgabe], München: C.H. Beck, ISBN: 978-3-406-74046-6, http://d-nb.info/1217133348, 128 Seiten.

Saller, Thomas/ Terber, Victor (2020), IT-Experten gewinnen, motivieren und binden. Erfolg in der digitalen Transformation durch Psychologie und Best Practice, [1. Auflage], Stuttgart: Haufe Group, ISBN: 978-3-648-13797-0, http://d-nb.info/1196131090, 198 Seiten.

Schlensog, Stephan/ Küng, Hans (Hg.)(2019), Weltpolitik und Weltwirtschaft, Wien: Herder, ISBN: 978-3-451-35220-1, http://d-nb.info/1183832532, 580 Seiten.

Schmid, Christoph (2020), Heizung/Lüftung/Elektrizität. Energietechnik im Gebäude,[6. Auflage], Zürich: vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich, ISBN: 978-3-7281-4020-3, http://d-nb.info/1214508332, 205 Seiten.

Schmiegel, Armin U. (2020), Energiespeicher für die Energiewende. Auslegung und Betrieb von Speichersystemen, [2., aktualisierte Auflage], München: Hanser, ISBN: 978-3-446-46405-6, DOI: 10.3139/9783446466340, http://d-nb.info/1215859805, 240 Seiten.

Schöttle, Sabrina (2019), Politische Online-Partizipation und soziale Ungleichheit. Eine empirische Studie mit Gender-Fokus, Wiesbaden: Springer VS, ISBN: 978-3-658-28153-3, DOI: 10.1007/978-3-658-28154-0, http://d-nb.info/1195450753, 416 Seiten.

Sieferle, Rolf Peter (2020), Fortschrittsfeinde? Opposition gegen Technik und Industrie von der Romantik bis zur Gegenwart, [1. Auflage],Berlin: Landtverlag, ISBN: 978-3-948075-08-8, http://d-nb.info/1206502746, 496 Seiten.

Steinmüller, Angela und Karlheinz (2020), Marslandschaften. Phantastische Erzählungen und ein Hörspiel, Berlin: Memoranda Verlag, ISBN: 978-3-948616-42-7, http://d-nb.info/1217075275, 284 Seiten.

Thiessen, Raphael von (2020), Decoding artificial intelligence. Warum die Künstliche Intelligenz die menschliche braucht, [1. Auflage], Basel: NZZ Libro, ISBN: 978-3-03810-439-1, http://d-nb.info/1204649073, 91 Seiten.

Titze, Anja (Hg.) (2019), Geschichte der elektrischen Kommunikation bis zum Smartphone. Technik, Kultur, Gesellschaft, [1. Auflage], Essen: Klartext, ISBN: 978-3-8375-2058-3, http://d-nb.info/1174005939, 349 Seiten.

Wagner, Johanna (2020), Künstliche Intelligenzen als moralisch verantwortliche Akteure? Begriffliche Möglichkeiten und pragmatische Notwendigkeiten, Paderborn: Brill mentis, ISBN: 978-3-95743-196-7, DOI: 10.30965/9783957437532, http://d-nb.info/1209559951, 212 Seiten.

Welzer, Harald (2019), Selbst denken. Eine Anleitung zum Widerstand, Hamburg: Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, ISBN: 978-3-948095-15-4, http://d-nb.info/1184610401, 304 Seiten.

Wenzlhuemer, Roland (2020), Mobilität und Kommunikation in der Moderne, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, ISBN 978-3-8252-5470-4, http://d-nb.info/1208864181, 214 Seiten.

Willemsen, Roger (2019), Wer wir waren. Zukunftsrede, Hamburg: Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, ISBN: 978-3-948095-16-1, http://d-nb.info/1198349344, 48 Seiten.

geschrieben von Ansgar Skoda | 5103 Aufrufe, 1 Kommentar ned zukunft mittelalter klima
Ulrich Riehm
Danke Ansgar und dem ganzen openTA-NED-Team für die immer spannende Buchauswahl und Kommentierung. Weiterhin viel Erfolg damit und Spaß dabei. Gruß Ulrich Riehm
Verfasst am 29.11.2020 20:57
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